|
eine abkürzende, übliche, aber ungenaue - pars pro toto - Bezeichnung für ein Denken in → Beziehungen. Strukturelles Denken, Strukturalismus, bezeichnet ein Denken, welches die Objekte in Relationen (und Elemente) auflöst und sie als emergentes Produkt von Relationen bzw. von Beziehungen versteht.
Eine Besonderheit des Denkens des NTD liegt darin, nicht zwei sondern auf der ersten Stufe schon drei Faktoren miteinander zu relationieren sind. T(rias) = r(F1, F2, F3) Die → Trias ist zugleich in Relation zum emergenten/zu erklärenden Objekt und zu den Clustern zu setzen. → Triade = r(Trias, Objekt, Cluster). Dies funktioniert nur unter der weiteren Annahme, daß es Relationen zwischen Ebenen gibt, also neben den Elementen und Relationen auch Ebenen zu unterscheiden sind.