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im kybernetischen und triadischen Verständnis die Ordnung von Abläufen in geschlossenen Systemen im Unterschied zur Steuerung durch den Input von Werten.
Nach DIN IEC 60050-351 ist die Regelung bzw. das Regeln ein Vorgang, bei dem fortlaufend eine Größe, die Regelgröße erfaßt, mit einer anderen Größe, der Führungsgröße (Steuerungsgröße), verglichen und im Sinne einer Angleichung an die Führungsgröße beeinflußt wird.
Konstitutiv für das Regeln ist der geschlossene Wirkungsablauf, bei dem die Regelungsröße im Wirkungsweg des Regelkreises fortlaufend sich selbst beeinflußt.
Nach triadischem Verständnis wirken Steuerungswerte und Regelungsprogramme bei der Dynamik von Systemen immer zusammen.