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dient zur Beschreibung der stabilen Phase der individuellen menschlichen Praxis Praxis, in der klare Rollen, Funktionen und Ablaufprogramme herrschen. Die Beschreibung und Gestaltung erfolgt in den drei Dimensionen Struktur (Subjekte, Objekte, funktionale Relationen), Dynamik (Abläufe und Prozesse) und den System-Umweltbeziehungen (Grenzgestaltung).
Wird sie auf die sozial-kommunikative und die kulturell-ökologische Praxis angewendet sind erhebliche Veränderungen notwendig.
Die Standardsystemtriade kann auch zur Beschreibung der Genese von Praxissystemen genutzt werden. Es gilt dann das lineare → Ablaufschema: Systemkonstitution, Funktionserfüllung, Systemauflösung. Nur in der mittleren Phase kann das NTD der Praxis einen systemischen Charakter zusprechen. Zunächst müssen die Voraussetzungen für eine geschlossene Architektur und endliche Abläufe geschaffen werden.