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= Triadische Philosophie
Die TriPhil hat Grundannahmen über die Welt und die Beziehung der Menschen zu dieser Welt.
Sowohl die TriPhil als auch die Triadische Weltanschauung im Ganzen sind Produkte (epistemologischer) triadischer Praxis. Insoweit sind TriPhil und TriWelt praxeologisch. Die Praxis ist der Ausgangpunkt der Weltanschauung und die Urtriade das prämierte Fundament der TriPhil. Wenn diese Einbettung betont werden soll, wird von einer Praxeologischen (Triadischen) Philosophie, einer Praxeologischen Kosmologie und einer Praxeologischen Anthropologie gesprochen. Aber man kann von dieser Genese und Einbettung in der Reflexion und im Handeln ein stückweit abstrahieren und versuchen die Dinge 'an sich' zu betrachten/beschreiben.
Das macht Sinn, weil jede Beziehung, also auch die Urtriade letztlich auch aus Relata - und nicht nur aus Relationen - aufgebaut ist. Jede Konzentration auf die Relata führt zu dem, was die Philosophen als 'Verdinglichung' bezeichnen. Diese ist unvermeidlich und kann entweder als Vorzug oder als Nachteil bewertet werden.
Werden die Sphären der Welt und hier vor allem der Kosmos für einen Augenblick aus der Betrachtung und Reflexion aus/in der Praxis gelöst, wird von der Triadischen Kosmologie geschrieben. Ebenso erscheint die die Anthropologie zunächst als Triadische und erst im zweiten Schritt findet ihre praxeologische Einbettung, das In-Beziehung-zum-Praktiker setzen, statt. Das umgekehrte Vorgehen, ein Starten von der Praxis als Beziehung/Urtriade und danach die Verdinglichung der Objekte/Relata, ist natürlich auch möglich.