|
Dimensionen können als → Faktoren von Modellen auftreten.
Es entstehen dann 3D-Triaden, dreidimensionale Modelle. Dimensionen sind ein Typ von Faktoren von Triaden neben Prozesse, strukturellen Elementen/Teilen, Ebenen, Typen u.a.. Sie werden, wenn drei ausgewählt und zueinander in Beziehung gesetzt sind, zu Faktoren der Trias. Es entstehen 3D-Modelle von Objekten.
Das bekannteste 3D-Modell ist das Körpermodell der Euklidischen Geometrie mit den Dimensionen Länge, Breite und Höhe.
Das triadische Verständnis von Dimension ist mit jenem der mathematischen Geometrie kompatibel. Linien haben danach eine Dimension (die Länge, Flächen zwei (Länge und Breite) und Körper drei (Länge, Breite, Höhe). Der Punkt hat keine Dimension, weil er keine Ausdehnung besitzt und deshalb auch nicht ausgemessen werden kann. Das gilt nur für den Mathematiker, andere Subjekte, z.B. die Physiker, bevorzugen andere Dimensionen.
Dimensionale Triaden sind ein Beispiel für die Kombination von Faktoren im triadischen Denken. Das NTD kann im Prinzip alle Dinge als 3D-Modell behandeln. Auch jeder Mensch läßt sich als dreidimensionale Objekt modellieren. Es haben sich im Laufe der Zeit einige stabile Metamodelle dreidimensionaler Beschreibungen herausgebildet. Wir haben verschiedene Modelle diesen Typus (Kommunikation3D, Zeichen3D, Medien3D usf..) an anderer Stelle eingehend beschrieben. (Giesecke 2002, S. 20ff)
Sinn von 3_D-Modellen
Um eine vollständigere Erkenntnis der Dinge zu gewinnen, können nacheinander mehrere Dimensionen behandelt und wahrgenommen und hernach im Denken zusammengefügt werden. Das NTD empfiehlt drei Dimensionen pro Modell. Dimensionen sind ein Typ von Faktoren von Triaden neben Prozesse, strukturellen Elementen/Teilen, Ebenen, Typen u.a.. Sie werden, wenn drei ausgewählt und zueinander in Beziehung gesetzt sind, zu Faktoren der Trias. Es entstehen 3D-Modelle von Objekten. Das bekannteste 3D-Modell ist das Körpermodell der Euklidischen Geometrie mit den Dimensionen Länge, Breite und Höhe.
Sind mehr als drei Dimensionen wünschenswert, müssen mehrere Modelle des gleichen Objekts konstruiert werden.
Dimensionen erscheinen dem Praktiker z.B. im Handlungs- und Wahrnehmungsraum, wenn Gegenstände bzw. Phänomene als Körper oder Räume von verschiedenen (also heterogenen) Positionen/Perspektiven aus betrachtet, modelliert oder behandelt werden. In jedem empirischen Fall koordinieren sich diese Größen - oder die Praxis mißlingt.
Im Wahrnehmungsraum, vor jeder Reflexion, spricht das NTD von Facetten oder Seiten von Phänomenen.
S.a. → Hauptdimensionen und → Generaldimensionen