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solche, die zur Bewältigung → permanente Probleme einer Praxisklasse immer einzusetzen sind. Sie erzeugen die Praktiken der jeweilige Praxisklasse.
Das NTD definiert die konsitutiven Aktivitäten also auf der Basis von in der Praxis vorhandenen Probleme. Diese Probleme unterliegen der weiteren Bedingung, letztlich unlösbar zu sein. Ansonsten würden sie in nachfolgender Praxis nicht notwendig wieder auftauchen.Aus diesen permenenten Problemen werden in jeder Praxis von den Praktikern Aufgaben abgeleitet. Zur Lösung der Aufgaben dienen viele Aktivitäten, die in Cluster zusammengefaßt werden können. Immer können die Praktiker aus alternativen Aktivitäten auswählen. Insoweit gibt es keine obligatorischen Aktivitäten. Aber man kann einschlägige Aktivitäten zu Typen zusammenfassen, clustern.
Es gibt Aktivitäten, die der Bearbeitung der aus den permanenten Problemen abgeleiteten Aufgaben dienen und fakultative Aktivitäten, die nicht notwendig sind, um die Zwecke einer Praxisgattung zu erfüllen.
Es liegt in der Natur von immer wiederkehrenden Aktivitäten, daß sie routinisiert und oftmals der Aufmerksamkeit entzogen werden.
Wie bei den permanenten Problemen kann auch bei den Aktivitäten unterschieden werden, in welcher der drei Klassen sie permanent auftauchen und somit prägend sind. Aktivitäten, die zur Lösung obligatorischer Aufgaben in den Klassen, Gattungen oder Arten dienen heißen konstitutive Aktivitäten.