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Das NTD muß → Zeichen, auch Worte, in die Praxis einordnen. Sie erscheinen als eine besondere Art von Dingen und emergieren im Handlungs-, Denk- und im Wahrnehmungsraum. Eine Besonderheit ist die Normierung der Transformationen zwischen den Emergenzniveaus bzw. den Räumen. Sie speichern und transportieren im Handlungsraum - selektiv - Informationen aus dem Denk- und/oder Wahrnehmungsraum und folgen dabei eigenen Programmen/Kodesystemen/Kodierungsregeln. Sie können, wie andere → Phänomene auch, wahrgenommen, meist gehört oder gelesen werden.
Worte bezeichnen entweder Phänomene im Wahrnehmungsraum (Daten) oder Objekte im Denkraum oder beides in unterschiedlicher Gewichtung. Sie werden zu Gegenständen im Handlungsraum.
Unterschiede zwischen dem triadischen Verständnis und Bühlers Sprachtheorie ergeben sich, weil er kein Handlungsfeld einführt und deshalb das Symbolfeld mit Gegenständen, Zeichen, beschweren muß, die dort nicht hingehören. Außerdem leitet 'Feld' zu flächigen 2D- Modellen hin, der Raum erzwingt aber 3D-Modelle.
Worte stehen immer in Beziehungen zu anderen Dingen in den drei Räumen. Sie sind insoweit Elemente von Strukturen und u.U. auch von Architekturen.